MEHR ALS NUR ZAHLEN:
EIN UNTERNEHMEN MIT TRADITION UND INNOVATION

Unser Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und wir arbeiten kontinuierlich daran, immer besser zu werden.

Aktuelles

Livarna Gorica

Übersicht 

Um den steigenden Anforderungen an Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Prozessstabilität gerecht zu werden, haben wir unsere Gießerei mit einer modernen Filteranlage vom Typ PF ausgestattet.

 

Dabei handelt es sich um eine Trockenpatronen-Filteranlage, die speziell für die Reinigung belasteter Abluft konzipiert ist. Die eingesetzten Filterelemente bestehen aus einem hochwertigen Spezial-Polyesterpapier und sorgen für eine zuverlässige Abscheidung von Staub- und Partikelbelastungen.

 

Funktionsweise der Filteranlage:
Die verunreinigte Luft wird zunächst über einen Trichter in die Anlage geleitet. Dort erfolgt die Filtration beim Durchströmen der Filterpatronen von außen nach innen. Eine automatische, zyklische Abreinigung der Filterpatronen erfolgt durch Druckluftstöße, gesteuert über eine einstellbare elektronische Steuereinheit mit Differenzdruckmessung.

 

Unterhalb des Trichters ist eine Zellenradschleuse installiert, die den Austrag des abgeschiedenen Staubes übernimmt und gleichzeitig das Eindringen von Nebenluft verhindert.

 

Technische Merkmale:

  • Gehäuse aus St. 37 Stahl (3-5 mm Materialstärke), alternativ auch in Edelstahl-Ausführung möglich
  • Einfacher Patronenwechsel über die Reingasseite oder seitliche Türen am Filtergehäuse
  • Absolutfilter mit HEPA-Filterpatronen am Filterausgang für zusätzliche Sicherheit und Umweltschutz
  • Leistungsstarker Radialventilator für den gereinigten Luftstrom

Mit dieser Investition setzen wir ein weiteres Zeichen für nachhaltige und sichere Produktionsprozesse in unserer Gießerei. 💚 🦺 🌱

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Die Branche steht niemals still – und wir auch nicht! Mit der Einführung von SAOP ERP machen wir unsere Gießerei zukunftssicher und optimieren sowohl die Produktion als auch die Verwaltung.

 

  • Effiziente Produktionssteuerung: Von der Planung bis zur Fertigung – wir reduzieren Ausfallzeiten, verbessern die Ressourcennutzung und steigern die Produktivität.
  • Optimierte Bestands- und Materialverwaltung: Eine präzisere Bestandskontrolle und automatisierte Nachbestellungen sorgen für eine reibungslose Lieferkette.
  • Nahtlose Integration der Verwaltung: Buchhaltung, Personalwesen und Controlling sind nun besser miteinander verbunden, was eine schnellere und fehlerfreie Bearbeitung ermöglicht.
  • Echtzeitdaten für bessere Entscheidungen: Transparente Prozesse und detaillierte Analysen helfen uns, schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Die Implementierung von SAOP ERP ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Industrie 4.0. Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten und die noch effizienteren Arbeitsabläufe!

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Die Aktion „Kulturhauptstadt Europas“ wurde 1985 ins Leben gerufen, um den Reichtum und die Vielfalt der Kulturen in Europa hervorzuheben und den Mehrwert der Kultur als Motor für die Entwicklung zu fördern.

 

Der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ wird Städten verliehen, die den Reichtum und die Vielfalt der europäischen Kultur veranschaulichen, aber sie werden auch auf der Grundlage des Arbeitsprogramms benannt, das sie während des Auswahljahres umsetzen wollen: Ein besonderes Element ist ihre Fähigkeit, durch die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und der Kenntnis der Bürgerinnen und Bürger, die aus verschiedenen Regionen des Kontinents kommen, zur Stärkung der europäischen Bürgerschaft und der kulturellen Bindungen zwischen den Völkern Europas beizutragen.

 

Im Laufe der Zeit ist die Initiative gewachsen und hat sich zu einer Gelegenheit entwickelt, ihr internationales Profil zu schärfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und den Tourismus und die kulturelle Entwicklung in ihrem Gebiet zu fördern.

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Nova Gorica reichte im November 2019 zusammen mit Gorizia eine gemeinsame Bewerbung und ein gemeinsames Kulturprogramm ein (das sogenannte Bid Book) und machte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu seiner Stärke, dem Emblem eines einzigartigen Gebiets.

 

Nach der Übergabe des zweiten Bid Books wurden Nova Gorica und Gorica am 18. Dezember 2020 zur Kulturhauptstadt Europas 2025 ernannt: die erste Ernennung, die zwei Städten aus zwei verschiedenen Staaten (Slowenien und Italien) zuteil wurde, die an den dramatischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts teilhatten, indem sie die Kraft fanden, Grenzen zu überwinden und eine neue Zukunft aufzubauen.

 

Die offizielle Einweihung ist für den 8. Februar 2025 geplant, den Nationalen Tag der slowenischen Kultur, der an den Tod des slowenischen Dichters France Prešeren (8. Februar 1849) erinnert. Der 8. Februar ist auch auf italienischer Seite ein wichtiges Datum, denn er markiert den Geburtstag des italienischen Dichters Giuseppe Ungaretti (8. Februar 1888).

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GO! Borderless ist der Claim, der für die Kulturhauptstadt Europas 2025 gewählt wurde. Er unterstreicht die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und den grenzüberschreitenden Charakter des Projekts, das die Vorstellungen von Grenzen und Nationalitäten in Frage stellt und in den Unterschieden und der gegenseitigen Zusammenarbeit einen Mehrwert sieht.

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Gorizia, erstmals in antiken Quellen aus dem Jahr 1001 erwähnt, hatte im Mittelalter eine eigene Grafschaft, die sich bis nach Tirol erstreckte; in der Zeit des Habsburgerreiches war es die Exilstadt der französischen Bourbonen. Nova Gorica ist ein modernistisches Projekt, das von dem Architekten Edvard Ravnikar, einem Schüler von Le Corbusier, entworfen wurde. Der Transalpina/Europa-Platz ist der Treffpunkt der beiden Städte und wird das Epizentrum der Kulturhauptstadt Europas 2025 sein, in dem Räume für die Reflexion über Geschichte, aktuelle Ereignisse, Minderheitenrechte und die Werte der Europäischen Gemeinschaft entstehen werden.

 

1947, am Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde die tausendjährige Stadt Görz buchstäblich in zwei Hälften geteilt: die eine Hälfte an Italien, das den Krieg verloren hatte, und die andere Hälfte an Jugoslawien, das zu den Siegern gehörte. Häuser, Straßen, Höfe, Ställe, sogar ein Friedhof, ein Grab. Ein Fluss, ein Berg, ganze Familien. Alles wurde durch den Vertrag von Paris in zwei Hälften geteilt. Die Stadt Nova Gorica wurde im Anschluss an die offiziellen Vereinbarungen errichtet, und die Grenze blieb lange Zeit im Herzen der Stadt als Garnison erhalten. Es folgten Jahrzehnte der Teilung und der geopolitischen Verschiebungen: Stacheldraht, bewaffnete Wachen, Pässe und Schmuggel, Konfrontationen, aber auch guter Wille, um Hass und Ressentiments zu überwinden, die Gemüter zu beruhigen und die tiefen Wunden zu lindern, die der Krieg hinterlassen hatte. Die Jahre kulminierten 1991 mit der Erklärung der Unabhängigkeit Sloweniens von Jugoslawien und 2004 mit dem „Fall“ der Grenze und dem Beitritt Sloweniens zur Europäischen Union. Eine neue Begegnung zwischen den angrenzenden Völkern fand 2007 mit dem Beitritt Sloweniens zum Schengen-Raum statt, und zwar in Form eines Festes auf dem Transalpinea/Europa-Platz, der sich genau in der Mitte der Grenze zwischen Nova Gorica und Gorizia befindet, dem idealen „Schauplatz“, um neue Szenarien des Friedens und des Zusammenlebens zu entwerfen und eine gemeinsame Identität als Vermächtnis für künftige Generationen zu fördern. Genau aus diesem Grund wurden Nova Gorica und Gorica zur Kulturhauptstadt Europas 2025 ernannt.

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Grenzstadt in der Mitte Europas, mit einem Fuß in Italien und einem in Slowenien, ein Ort, der sich den traditionellen Touristenrouten entzieht. Bis vor wenigen Jahren war die Piazza Transalpina das Symbol einer Grenzstadt, und die Mauer, die sie durchquerte, trennte die beiden Seelen der Stadt: heute ist sie eine Topographie der Erinnerung, eine unauslöschliche Erinnerung, aber auch das Symbol einer erneuerten Einheit. Von der Burg von Gorizia aus öffnet sich der Blick auf die sanften Hügel des Collio, dem Anbaugebiet der weltberühmten Weine.

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Die so genannte Rosenstadt (mesto vrtnic) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Sie liegt direkt an der Grenze zu Italien und ist untrennbar mit der benachbarten Stadt Gorizia verbunden; man könnte sagen, dass die beiden Städte ineinander übergehen. Die Stadt wurde nach dem städtebaulichen Entwurf des Architekten Edvard Ravnikar erbaut und wird an ihrem Rand durch den Fluss Soča mit der berühmten Solkan-Steinbrücke, der längsten Steinbogenbrücke der Welt, geprägt. Die Stadt und ihre Umgebung bieten ein vielfältiges und interessantes Natur- und Kulturerbe: das Schloss Kromberk, das Schloss Rihemberk, die Basilika Sveta Gora, den Friedenspark auf Sabotin, den Panovec-Wald und viele andere natürliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Auch in diesem Jahr hatten wir die Ehre, anlässlich des Tages der Deutschen Einheit in die deutsche Botschaft in Ljubljana eingeladen zu werden.

 

Wir hatten die Ehre, die neue Botschafterin, Frau Sylvia Groneick, kurz nach ihrer Amtseinführung zu treffen. Wir wünschen ihr alles Gute für ihr bevorstehendes Mandat.

 

An diesem Tag wurden mehr als 30 Jahre Einheit und Demokratie gefeiert. 🎉🧩

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Die 64. slowenische Gießereikonferenz (DLS), die im September 2024 in Portorož stattfand, war für unser wunderbares Team von LIGO und ZÜRN wieder einmal ein wichtiges Ereignis für die internationale Gießereigemeinschaft. 🇸🇮🏭

 

Experten, Wissenschaftler und Branchenfachleute aus verschiedenen Ländern kamen zusammen, um die neuesten technologischen Fortschritte und Herausforderungen im Gießereisektor zu diskutieren.

 

Die diesjährige Konferenz konzentrierte sich auf mehrere wichtigen Themen, darunter:

  • Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Innovationen in der Gießereibranche
  • Fortschritte bei Gusslegierungen und neue Materiallösungen
  • Automatisierung und künstliche Intelligenz in Produktionsprozessen
  • Energieeffizienz und Verringerung des CO2-Fußabdrucks im Gießereibetrieb

Die begleitende Ausstellung bot eine hervorragende Gelegenheit, modernste Technologien und Produkte von führenden Unternehmen der Branche kennenzulernen. Die Teilnehmer konnten anhand dieser innovativen Lösungen wertvolle Einblicke in die Zukunft der Gießerei-Technologie gewinnen.

 

Das Networking spielte auf der Konferenz eine entscheidende Rolle und förderte den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Industrie. Einmal mehr erwies sich die malerische Küstenstadt Portorož als perfekter Veranstaltungsort, der einen entspannten und inspirierenden Rahmen für den Austausch von Fachwissen bot.

 

Die 64. DLS 2024 setzte einen hohen Standard für den technologischen Fortschritt und den Wissensaustausch innerhalb der Branche und bestätigte ihre Position als unverzichtbares Forum für alle, die sich mit Gießereitechnik beschäftigen.

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Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Gießerei jetzt nach ISO 50001 zertifiziert ist!

 

Was bedeutet ISO 50001?
ISO 50001 ist eine weltweite Norm für Energiemanagementsysteme, die uns hilft, den Energieverbrauch zu senken und nachhaltiger zu arbeiten.

 

Die Vorteile:

  • Geringerer Energieverbrauch: Signifikante Einsparungen!
  • Kostenreduzierung: Niedrigere Betriebskosten.
  • Schutz der Umwelt: Geringere CO2-Emissionen.
  • Wettbewerbsvorteil: Verbessertes Image als nachhaltiges Unternehmen.

Wir danken unserem Team für sein Engagement und freuen uns auf eine energieeffiziente Zukunft! 🌟

 

Hier finden Sie unser Zertifikat.

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Der TÜV SÜD hat unser Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 für die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Graugussprodukten mit Lamellen- und Kugelgraphit erneut auditiert und wir haben die Anforderungen erfüllt. 🏭🔝

 

Zudem erfüllen wir die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Graugussprodukten mit Lamellengraphit und Kugelgraphit. ♻️🌱

 

Hier finden Sie unsere aktuellen Zertifikate:

 

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Livarna Gorica d.o.o.

Cesta IX. Korpusa 116

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Slowenien

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